WAS IST TEILRADIOLOGIE?

Röntgenaufnahmen sind schon lange eine der wichtigsten Bausteine der Diagnostik nicht nur bei Unfällen und Stürzen, sondern auch bei vielen weiteren Beschwerde Bildern zur Beurteilung der Knochenstellung, sowie -Veränderung mehr als wichtig.
Das Thema Röntgen ist aus der Orthopädie schon lange nicht mehr wegzudenken.

Digital statt analog

Früher wurde mit Hilfe von Röntgenstrahlen ein lichtempfindlicher Film belichtet und danach entwickelt. Das digitale Röntgen ist die moderne Fortentwicklung des konventionellen Röntgens, bei dem nicht mehr ein Film, sondern ein digitales Detektorsystem belichtet wird.

Bei der Untersuchung werden Röntgenstrahlen gezielt auf die jeweilige Körperregion gerichtet. Andere Körperteile werden nicht direkt durchstrahlt. Die Röntgenstrahlen durchdringen die untersuchte Körperregion und werden durch die verschiedenen Strukturen, wie Organe und Knochen, unterschiedlich stark abgeschwächt.

Weniger Strahlenbelastung

Ein digitales Detektorsystem registriert die unterschiedlich stark ankommende Strahlung auf der Gegenseite und wandelt die Signale in ein Bild auf dem Computer um. Die Empfindlichkeit eines solchen Systems ist wesentlich empfindlicher als herkömmliche Röntgensysteme. Dadurch ist eine deutliche Dosisreduzierung möglich.