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 · Medizinisches Versorgungszentrum - Dr. Ghiassi und Kollegen, Dortmund

LWS-Syndrom: Ursachen, Symptome und Behandlung

Das LWS-Syndrom (Lendenwirbelsäulen-Syndrom) umfasst verschiedene Ursachen für Schmerzen im unteren Rücken. Hier sind wichtige Informationen:

Ursachen:

Bandscheibenvorfall: Ein Bandscheibenvorfall der LWS ist eine häufige Ursache für Rückenschmerzen. Dabei drückt ein Teil der Bandscheibe auf einen der großen Nervenstränge der Wirbelsäule, was neben Rückenschmerzen auch oft typische ausstrahlende Beinschmerzen verursacht.
Spinalkanalstenose: Eine Verengung des Wirbelkanals kann zu Druck auf die Nerven führen und Schmerzen im unteren Rücken verursachen.
Spondylose: Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, wie Arthrose, können ebenfalls Beschwerden hervorrufen.
ISG-Syndrom: Schmerzen im Iliosakralgelenk (Kreuz-Darmbein-Gelenk) können auf das ISG-Syndrom hinweisen.
Hexenschuss (Lumbago): Plötzliche, starke Rückenschmerzen im Lendenbereich können auf einen Hexenschuss hinweisen.
Missbildungen und Fehlstellungen: Angeborene oder erworbene Fehlstellungen der Wirbelsäule wie Skoliose, Morbus Scheuermann oder Block- oder Keilwirbel können ebenfalls zu LWS-Beschwerden führen.
Muskuläre Dysbalance: Ungleichgewicht der Muskulatur im Lendenbereich kann Schmerzen verursachen.
Entzündungen und Osteoporose: Rheumatische Erkrankungen, Infektionen sowie Osteoporose und Knochenbrüche können ebenfalls beteiligt sein.

Symptome:

Die Symptome vom LWS-Syndrom lassen sich als zusammenfassen:
Dumpf drückender Schmerz im unteren Rücken, der haltungsbedingt ist. Muskelverhärtungen und/oder muskuläre Dysbalancen.
Manchmal: Kraftlosigkeit und Bewegungseinschränkungen.
Selten: Missempfindungen, Inkontinenz und Taubheitsgefühle.

Behandlung:

Die Therapie richtet sich nach der Ursache der LWS-Beschwerden. Möglich sind unter anderem Physiotherapie, Schmerzmittel, Bewegungstherapie und individuelle Beratung. Selbsthilfemaßnahmen wie rückenschonende Haltungen, gezieltes Training der Rückenmuskulatur und ergonomische Anpassungen sind ebenfalls empfehlenswert. Bitte beachten Sie, dass dies eine allgemeine Zusammenfassung ist. Bei anhaltenden oder starken Beschwerden sollten Sie immer einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, um eine genaue Diagnose und individuelle Behandlung zu erhalten.

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